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Smit Houston




Hier entsteht der Baubericht des Modells von der

Smit Housten

Der Lebenslauf der "Houston" begann mit dem Stapellauf und der Taufe am 11.12.1976 bei der Verolme Scheepswerf in Heusden. Sie wurde danach am 22.04.1977 unter der Baunummer 935 an die Reederei Smit Internationale, Rotterdam ausgeliefert. Die "Houston" gehört mit der baugleichen "New York" zur 16.000 ihp Klasse, die wiederum auf der früher gebauten 22.000 ihp Klasse mit "Smit Rotterdam" und "Smit London" basiert.

Die Länge des Hochseeschleppers beträgt 67,50 m, die Breite 14,55 m bei einem Tiefgang von 6,23 m. Angetrieben wird die "Houston" von zwei 6-Cylinder Stork Werkspoor-Diesel-motoren mit einer Leistung von 2 x 4.600 pk = 2 x 3.380 kw. Die "Houston" erreicht eine Einsatzgeschwindigkeit von 14 kn. Der Pfahlzug beträgt 120 t.

Am 08.12.1986 wurde das Eigentum auf die Smit-Tak International, Nassau übertragen. Nach der Fusion der Smit-Hochseeschleppdivision mit der Reederei Wijsmuller hatte Smit dann 50% an der neuen Firma SmitWijs. Im Jahr 1990 wurde die Houston an die Stichting Greenpeace Nederland, Amsterdam verchartert. Dazu wurde das Vorderdeck umgebaut und der Aufbau nach vorne verlängert, der vordere Aufbau bekam ein Helikopter-Landedeck mit einer Landfläche von 13,30 m und einer Helikoptertraglast von 4t. Das Schiff wurde in "Solo" umbenannt. Die Solo wurde am 18.07.1991 unter gleichem Namen von der Stichting Oxygen, Amsterdam übernommen. Erst am  21.06.1995 wurde sie wieder von der Arbeitsgemeinschaft Smit, Wijsmuller & I-T-C. (abgekürzt "SWI"), übernommen und als "Wacker" an das Niederländische Verkehrsministerium verchartert. Die Niederländische Küstenwache bekam die operationelle Führung über den Schlepper. Nach Ablauf des Chartervertrages wurde in 1997 ein neuer Vertrag zwischen dem Ministerium  und SmitWijs abgeschlossen. SmitWijs brachte die Waker in ein eigenständiges Unternehmen "SmitWijs Waker B.V.", Rotterdam ein, das SmitWijs gegründet hatte. In 2006 verkaufte Smit seinen 50%-Anteil in SmitWijs an Switzer. Die Waker wurde damit vollständiges Eigentum von Switzer.
Heute ist die ehemalige "Houston" als Küstenwachschiff "Waker" in Den Helder stationiert und unter dem heutigen Vertrag im permanenten Einsatz bis Anfang 2010. Wo immer die Waker auch erscheint, sie ist immer im Blickpunkt der Öffentlichkeit und glänzt mit einem attraktiven Design, ein Mittelpunkt vieler maritimem Veranstaltungen.

Text von Revell übernommen.
 


Das Original von 1986



Nach ihrem Umbau zum Küstenwachschiff, Waker 1995
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